Ron-Robert Zieler / VfB Stuttgart: In Stuttgart war es erneut eine fiese Partie für den Schlussmann. Zieler hielt von Beginn an was er halten konnte, agierte dann bei den Gegentoren das ein oder andere Mal aber mindestens unglücklich. Beim ersten Gegentor aus kurzer Distanz und aus der Bewegung brachte Zieler nicht mehr seine komplette Hand hinter den Ball. Und auch beim dritten Gegentreffer warf er sich eher unkoordiniert in den Ball und wurde entscheidend getunnelt. Aber ohne einen starken Zieler in mehreren direkten Duellen, wäre die Partie wohl schon früher entschieden gewesen. So steckt der VfB weiterhin tief im Abstiegskampf.
Ralf Fährmann / FC Schalke 04: Der Schalker Schlussmann agierte von Beginn an sehr verunsichert. Nach seinem Patzer unter der Woche war dem kräftigen Torhüter die Anspannung und Nervosität früh anzumerken. Fährmann rettete dann mehrmals auf der Linie und hielt seine Schalker im Spiel. Dennoch war die Passquote von Fährmann sehr schwach und allgemein war er mit dem Ball am Fuß des Öfteren ein Unsicherheitsfaktor. So beendete er die Hinrunde aus seiner Sicht wacklig, doch drei Punkte gab es trotzdem für ihn und die Knappen zu Weihanchten.
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