René Adler/HSV: Viel war vom Tabellendritten der Bundesliga lange nicht zu sehen, einzig ein Kopfball von Ibisevic sorgte in Durchgang eins für Gefahr. Der war jedoch zu unplatziert, so dass Adler ihn ohne größere Probleme abwehren konnte. Nach der Pause hatte Adler Probleme bei einer Reingabe der Berliner, die er genau vor die Füße eines Angreifers abwehrte, aber Spahic war zur Stelle und blockte den Nachschuss. In der Schlussphase ließen die Gastgeber dann nichts mehr anbrennen.

Rune Jarstein/Hertha: Wirklich gefordert wurde der Hertha-Schlussmann erst in der 44. Spielminute, als Sakai im Strafraum gefährlich abzog, Jarstein aber mit einer starken Parade zur Stelle war und den Ball zur Ecke abwehrte. Nach der Pause schlugen die Gastgeber in Person des Angreifers Müller dann gleich zweimal eiskalt zu: In der 58. und in der 75. Spielminute ließ er Jarstein mit tollen Abschlüssen keine Abwehrmöglichkeit. Der gut aufspielende Hertha-Keeper hielt, was zu halten war, konnte an der Niederlage aber nichts ändern.

Torwartvergleich	Adler (Hamburg)	Jarstein (Berlin)
Schüsse aufs Tor/davon abgewehrt	1/1	5/3
Gegentore	0	2
Torwartparaden	1	3
Flanken abgefangen	1	0
Gefaustete Bälle	1	2
Ballkontakte	37	53
Pässe/davon angekommen	31/20 (65%)	43/21 (49%)
Laufdistanz (km)	5,8	5
Fehler, die zu einem Gegentor führten	0	0