Przemyslaw Tyton / Stuttgart: Die Gäste brauchten über eine halbe Stunde, ehe sie zum ersten Mal gefährlich vors Tor kamen: Ibisevic wurde freigespielt und zog vor Tyton gefährlich ab, doch der war mit einer ganz starken Fußabwehr zur Stelle und vereitelte die Großchance. In der Folge blieb Hertha offensiv auf Sparflamme, Tyton war nur selten gefordert und wenn, dann war der 29-jährige souverän zur Stelle.
Rune Jarstein / Hertha: Schon nach zwei Minuten hatte Jarstein Probleme bei einer gefährlichen Eingabe der Gastgeber: Der Keeper konnte den Ball zwar erreichen, Kostic kam dennoch zum Abschluss, verzog aber. Nach der Pause prüfte Maxim den Hertha-Keeper mit einem Fernschuss, den Jarstein gekonnt nach außen abwehrte. Dort konnte der Ball jedoch nicht geklärt werden, sondern er landete vor den Füßen von Dié, der ihn mit dem Außenrist unhaltbar im Kasten versenkte. Stuttgart machte weiter Druck und griff die Berlin früh an, so wurde auch Jarstein immer wieder mit dem Ball am Fuß attackiert. In der 84. Spielminute konnte er den Ball zwar sicher weiter passen, doch Darida leitete sein Abspiel zum Gegner weiter, von wo aus er schließlich zu Kostic gelangte, der ihn zum 2:0 im Kasten der Gäste versenkte. Jarstein blieb ohne Abwehrchance.