Loris Karius/ Mainz:
Da fehlte es einfach an Zielwasser: In der 21. Minute hatte de Blasis Bayerns Coman von den Füßen geholt, die Folge: Strafstoß. Müller trat an, rutschte aber weg und der Ball flog über die Latte. Loris Karius, seinerseits Keeper der Mainzer, schaute hinterher. Insgesamt ließ sich festhalten, dass es die Bayern bei ihren Abschlüssen im ersten Durchgang nicht allzu genau nahmen – die meisten rutschten weit am Tor vorbei. Karius hatte wenig zu tun, bis auf einen Distanzschuss von Douglas, den er stark noch über die Latte lenkte. In der zweiten Hälfte agierten die Bayern schließlich zielstrebiger und kamen noch zu drei Treffern. Bei allen blieb Karius ohne Abwehrchance.
Manuel Neuer/ München:
In Wolfsburg wäre es beinahe schief gelangen, doch Bayern-Schlussmann Manuel Neuer ließ sich davon nicht beeindrucken. Vor allem in der Anfangsphase kam er oftmals weit aus seinem eigenen Kasten heraus, um jenseits seines Strafraums Bälle abzufangen und zu klären – von Verunsicherung oder Selbstzweifeln keine Spur. Auf der Linie selbst gab es hingegen so gut wie nichts zu tun – gerade einmal ein Torschuss konnte hier seitens der Hausherren verzeichnet werden. So stand zusammengefasst ein recht beschaulicher Nachmittag für Neuer zu Buche.