Ralf Fährmann/Schalke: In zwei Tagen sei Stuttgart vergessen, erklärte Schalke-Schlussmann Ralf Fährmann nach dem schmeichelhaften Sieg seiner Knappen beim Zorniger-Team. Fährmann stand mit seinen zahlreichen Paraden klar im Mittelpunkt. Nun sind zwei Tage vorbei und das Spiel ist tatsächlich vergessen. Doch Schalkes Schlussmann bleibt im Mittelpunkt, denn wieder einmal rettete er seinem Team den dreifachen Punktgewinn. Gab es im ersten Durchgang gegen die Eintracht noch recht wenig zu tun, war Fährmann in Hälfte zwei dann zur Stelle. Insbesondere die 81. Minute wird wohl in Erinnerung bleiben, als sich Fährmann gegen Alex Meier ins Gewühle warf, irgendwie den Ball parierte und sich eine blutige Nase holte. Starke Partie.
Lukas Hradecky/Frankfurt: Ungewohnte Unsicherheit bei Frankfurts Schlussmann Lukas Hradecky: In der 7. Spielminute hatte Schalkes Choupo-Moting aus 25 Metern abgezogen, der Ball steuerte aufs rechte Eck zu. Hradecky war zwar zur Stelle, konnte den Ball dann allerdings erst im Nachgreifen unter Kontrolle bringen. Es sollte die einzige Unsicherheit bleiben beim Finnen, der ansonsten eine ordentliche Partie ablieferte. Beim ersten Gegentor war er dann ohne jede Abwehrchance, beim zweiten ließ ihn Youngster Sané dann einfach alt aussehen. Dennoch kein Vorwurf hier an ihn.