Roman Bürki/Freiburg: Lange Zeit sah es nach einem sehr ruhigen Arbeitstag für Freiburg-Keeper Bürki aus. Einzig bei einem Freistoß der Gäste musste der Keeper zunächst abheben, doch der Ball strich knapp am Tor vorbei. Dann passierte lange nichts, ehe Riether und Bürki mit einem Missverständnis beinahe den Ausgleich verursacht hätten, doch Lakic konnte die Chance nicht nutzen. Besser machte es der eingewechselte Rupp, der in der 70. und und in der 80. Spielminute eiskalt zuschlug. Zwei Mal tauchte der Mittelfeldspieler frei vor Bürki auf, beide Mal ließ er ihm keine Abwehrchance und brachte Paderborn damit auf die Siegerstraße.
Lukas Kruse/Paderborn: Freiburg begann druckvoll, doch Paderborn hielt diesem zunächst stand. Konnte Kruse Schmids ersten Schuss noch sicher abfangen, musste gegen den freistehenden Mehmedi schon eine starke Parade des herauseilenden Kruses her, um die Null zu halten. Das klappte bis zur 40. Spielminute, als Petersen am 5m-Raum ohne Bedrängnis zum Abschluss kam und Kruse keine Chance ließ. In der Schlussphase des Spiels drückte Freiburg dann erneut, doch dieses Mal ließen Kruse und seine Vorderleute keinen Gegentreffer zu. Besonders gefährlich war ein verdeckter Schuss Mehmedis ins rechte Eck, doch der aufmerksam und souverän aufspielende Kruse war rechtzeitig unten und konnte den Ball nach außen abwehren.