Marwin Hitz/Augsburg: Entspannter Nachmittag für Augsburgs Keeper Marwin Hitz. Was die Kölner an diesem Samstag offensiv anzubieten hatte, hätte man getrost auf einem Bierdeckel zusammenfassen können. Risse jagte in der Schlussphase einen Freistoß über den Augsburger Querbalken, in der ersten Halbzeit kam Vogt nach einer Ecke zum Kopfball – doch Hong klärte. Hitz musste so gut wie gar nicht eingreifen und verlebte ruhige 90 Minuten.
Timo Horn/Köln: Es war keine gute Anfangsphase, die Kölns Torhüter Timo Horn gegen die Augsburger zeigte. So wirkte er in der 19. Minute sehr unsouverän, als er erst einen Ball zum Gegner faustete und später bei dessen direkter Wiederhereingabe nicht an den Ball kam – allerdings unter anderem aus dem Grund, weil er vom eigenen Mann behindert wurde. Maroh rettete für seinen Keeper kurz vor der Linie. Kurze Zeit später verpasste Horn dann eine Hereingabe im eigenen Strafraum, traf dafür aber mit beiden Fäusten den Augsburger Klavan. Unschöne Szene des Kölner Keepers, die ein wenig an den Zusammenprall von Mitchell Langerak und Robert Lewandowski im DFB-Pokal-Halbfinale erinnerte. Danach machte Horn allerdings nur noch positiv von sich reden, beispielsweise als er im Eins-gegen-Eins gegen Bobadilla die Nerven behielt.