Mitchell Langerak/Dortmund: Zunächst der Schock für den BVB: Wegen Rückenproblemen musste Stammkeeper Weidenfeller passen. Sportlich wissen die Dortmunder aber längst, dass sie sich auch auf Ersatzmann Langerak voll verlassen können. Gegen die Eintracht konnte der Australier sein Können jedoch nicht beweisen, zu wenig kam von den Hessen in der Offensive. Langerak verbrachte einen ruhigen Nachmittag und blieb problemlos ohne Gegentreffer.
Kevin Trapp/Eintracht: Der BVB begann stark und setzte Trapp gleich unter Druck: Bei einer Flanke vor sein Gehäuse war der Keeper zunächst nicht sicher, ob er zum Ball gehen oder auf der Linie bleiben soll. Letztlich zögerte er und hatte Glück, dass Aubameyang den Ball über den Kasten köpfte. In der 24. Spielminute war es dann wiederum Aubameyang, der Trapp mit einem gelupften Elfmeter keine Abwehrchance ließ und die Gastgeber damit in Führung schoss. Acht Minuten später sorgte Kagawa dann bereits für die Vorentscheidung: Freistehend ließ er dem von seinen Vorderleuten allein gelassenen Trapp keine Abwehrmöglichkeit. Dortmund war auch in der Folgezeit die klar bessere Mannschaft, doch vor dem Tor zeigten die Gastgeber Nachlässigkeiten, so dass es beim 2:0 blieb, auch ohne dass der solide Trapp über sich hinaus wachsen musste.