Sven Ulreich/Stuttgart: Die Eintracht kam zwar auch in der ersten Halbzeit schon zu Möglichkeiten, eingreifen brauchte Ulreich aber zunächst nur bei hohen Bällen. Nach der Pause war es dann Seferovic, der die Gästeführung erzielte. Ulreich hatte gegen den Schuss des stark freigespielten Frankfurters keine Abwehrmöglichkeit. Danach aber drehte der VfB überraschenderweise die Partie und Ulreich hielt seinen Kasten, u.a. mit starken Paraden gegen Seferovic und Zambrano, sauber, so dass der VfB den enorm wichtigen Heimsieg holen konnte.
Kevin Trapp/Eintracht: Dreimal musste Trapp beim Tabellenletzten hinter sich greifen, drei Mal blieb er ohne wirkliche Abwehrchance. Nach dem der VfB in Durchgang eins ohne ernsthaften Torschuss blieb, schlugen sie nach der Pause eiskalt zu. Erst legte Harnik den Ball am herausstürmenden Trapp vorbei auf Ginczek, dann lupfte Maxim den Ball auf den Stürmer, der beide Male traf. Die Vorentscheidung besorgte dann Maxim, der in der 80. Spielminute eine Eingabe von Kostic am chancenlosen Trapp vorbei verwertete.