Roman Bürki/Freiburg: Ganz lange passierte so gut wie gar nichts vor dem Freiburger Tor, dann musste Keeper Bürki plötzlich hellwach sein. Kurz vor dem Pausenpfiff zog Bobadilla im Strafraum ab und nur dank einer Glanztat Bürkis blieb es beim 0:0. Reflexartig war der Keeper abgetaucht und entschärfte den Schuss des Augsburgers. Die Gäste machten nach der Pause genauso weiter: Erst kam Kohr im Strafraum zum Abschluss, dann versuchte es Höjbjerg aus der Distanz, doch gegen Roman Bürki war an diesem Tag nichts zu machen. Beide Male verhinderte er mit starken Paraden das 0:1 und auch in der Folgezeit hielt er seinen Kasten sauber.
Marvin Hitz/Augsburg: Die erste halbe Stunde passierte so gut wie gar nichts, dann wurde Hitz voll gefordert: Erst versuchte es Schmid aus der Distanz, dann zog Sorg noch gefährlicher ab. Hatte Hitz noch Mühe mit dem ersten Ball, den er erst im Nachfassen sichern konnte, musste er bei Sorgs Schuss alles in die Waagschale werfen, um den Versuch mit einer starken Parade am Kasten vorbei zu lenken. Bei der anschließenden Ecke zahlte es sich aus, dass Hitz mit Verteidiger am kurzen Pfosten agiert, denn Werner rettete gegen Höfler in großer Manier auf der Linie, ehe Hitz den anschließenden Kopfball der Gastgeber sicher abfing. Nach der Pause drückte dann Augsburg, ehe sich Freiburg zunehmend befreite und zu Chancen kam. Landeten die ersten Versuche noch neben oder über dem Gehäuse von Hitz, blieb er in der 71. Spielminute ohne Abwehrchance, als Schmid freistehend im Strafraum die Führung markierte. Kurz vor dem Ende fiel dann die Entscheidung durch Petersen, Hitz blieb wiederum ohne Abwehrchance.