Timo Horn/Köln: Insgesamt eine gute Partie zeigte Kölns Keeper Timo Horn an diesem Sonntag. Da wäre zum einen eine wirklich starke Parade bei einem Schuss von Chandler zu verzeichnen. Diesen lenkte Horn, für die meisten im Stadionrund kaum wahrnehmbar, hauchzart mit den Fingern noch über die Latte. Auch gegen Meier rettete Horn einmal stark, hatte dann aber Pech, dass der Abpraller abermals zum Eintracht-Toptorjäger kam, der diesmal keine Mühe hatte und einschob. Weiterhin bereitete Horn mit einem weiten Abschlag den ersten Treffer der Kölner vor, auch wenn dem Tor ein Foul durch Ujah vorausging. Und er agierte an diesem Nachmittag fehlerfrei, da auch da zweite Tor – Meier traf per Elfmeter – für Horn unhaltbar war.
Kevin Trapp/Frankfurt: Vier Gegentreffer in einem Spiel – keine glückliche Situation für einen Torwart. Auch wenn sich dieser, wie in diesem Fall Eintracht-Torwart Kevin Trapp, nur wenig zuschulden kommen hat lassen. Trapp trug an keinem der Tore eine wirkliche Schuld, auch wenn der Ball von Marcel Risse zum zwischenzeitlichen 2:1 der Kölner im Torwarteck einschlug. Trapp hielt was zu halten war, und machte beispielsweise bei einem Lupferversuch von Ujah vieles richtig, als er sehr lange stehen blieb, sich groß machte und den Ball schließlich abfing. Negativ zu vermerken ist allerdings ein Fehlpass von Trapp direkt in die Füße von Ujah. Das kann er sonst besser.
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