Bernd Leno/Leverkusen: Nach der starken Leistung von Bayer-Schlussmann Bernd Leno in der Woche gegen Madrid, reichte gegen Freiburg eine ordentliche Vorstellung, um abermals die Null zu halten. Denn wirklich schwer machten die Breisgauer Leno das Leben an diesem Nachmittag nicht, die Chancen lassen sich an einer Hand abzählen. Ein paar Mal musste sich Leno dann aber doch strecken, beispielsweise als er im ersten Durchgang einen Freistoß von gekonnt noch aus dem Eck fischte, eine Minute später klärte er dann einen Flatterball von Klaus aus rund 20 Metern gekonnt. Danach kam von den Gästen lange Zeit nichts mehr, bis kurz vor dem Abpfiff Schmid zu einer guten Kopfballchance kam, bei der Leno zu verhalten agierte und auf seiner Linie blieb. Der Ball ging allerdings nicht in sein Tor, so dass ihm das auch keiner übelnimmt.
Roman Bürki/Freiburg: Torwartfehler oder nicht? Dies bleibt die Frage beim einzigen Treffer an diesem Nachmittag, den Leverkusen praktisch mit seinem ersten Schuss aufs Tor der Gäste erzielte. Bellarabi hatte scharf nach innen geflankt, Bürki kam raus und boxte die Flanke nach vorne. Hier konnte Rolfes den Ball aufnehmen und aus rund zehn Metern ins Netz drosch. Sicherlich, der Ball war nicht sonderlich optimal von Bürki geklärt. Andererseits war die scharf herein gegebene Flanke auch kaum unter Kontrolle zu bringen und sie vorbeirauschen zu lassen, war auch keine Alternative, da eine weiterer Leverkusener bereits am zweiten Pfosten lauerte. Auch wenn die Leverkusener durchaus wollten – vielmehr brauchbares brachten sie anschließend nicht mehr auf Bürkis Kasten.