Sven Ulreich/Stuttgart: Magere Fußballkost bekamen die Zuschauer in Stuttgart geboten und am Ende konnten sich die Schwaben bei ihrem Keeper bedanken, dass es beim 0:0 blieb. Paderborn hatte trotz keineswegs überzeugender Leistung die besseren Chancen im zweiten Durchgang und besonders bei Hünemeiers Kopfball musste Ulreich sein ganzes Können aufbieten, um den Ball mit einer starken Parade zu erreichen. Kurz zuvor hatte Ulreich noch Glück gehabt, dass Paderborn aus einer kleinen Unsicherheit kein Kapital schlug. Ulreich wollte einen hohen Ball sicher abfangen, doch dabei kam ihm ein Paderborner zuvor, der den Ball anschließend aber nicht verwerten konnte. In Durchgang eins standen die Gäste schon einmal kurz vor der Führung, doch Stoppelkamp scheiterte freistehend am stark reagierenden Ulreich.
Lukas Kruse/Paderborn: Ein gut getretener Freistoß von Didavi ins Torwarteck, das war lange Zeit das Gefährlichste, was die Gastgeber zustande brachten. Kruse war dabei auf dem Posten und wehrte den Ball gekonnt ab. Anschließend war es ein eigener Mitspieler, der Kruse vor die größten Probleme stellte: Brückner lenkte eine Flanke per Kopf an Kruse vorbei an den eigenen Innenpfosten. Mit viel Glück blieb es in dieser Situation beim 0:0. Danach kam nicht mehr viel von den Gastgebern, so dass Kruse keine allzu große Mühe hatte, im letzten Spiel vor der Winterpause ohne Gegentreffer zu bleiben.