Bernd Leno/Leverkusen: 27 Minuten ging bei beiden Mannschaften so gut wie gar nichts nach vorne, der erste Frankfurter Torschuss landete meilenweit über dem Tor von Leno. Dann, in der besagten 27. Spielminute, versuchte es Piazon mit einem Freistoß und der Ball kam tatsächlich aufs Tor, doch er stellte keine Gefahr für den sicher zu packenden Keeper der Gastgeber da. Frankfurt wurde immer besser und kam zu Chancen: Erst konnte Toprak gegen Meier gerade noch auf der Linie retten, dann schlug der Toptorjäger per Strafstoß zu. Leno hatte zwar die richtige Ecke, doch der Elfer war zu gut geschossen. In Hälfte zwei kam Oczipka dann noch mal zum Abschluss, doch wirklich gefordert wurde Leno nicht mehr: Er packte wieder sicher zu und war auch sonst stets auf dem Posten.
Timo Hildebrand/Eintracht: Über 80 Spielminuten passierte so gut wie nichts vor dem Frankfurter Tor: Hildebrand spielte gut und sicher mit, gefordert wurde er von schwachen Gastgebern zu keiner Zeit. Dann aber schlugen die Leverkusener eiskalt zu: Mit der ersten richtigen Chance traf Bellarabi zum Ausgleich. In Strafraumhöhe zog der Stürmer ab und traf ins kurze Eck, wo sich der unglücklich aussehende Hildebrand vergeblich hinstreckte. Von da an kam Leverkusen zu guten Chancen, die beste besaß Brandt in der 90. Spielminute: Völlig frei lief er auf Hildebrand zu, doch der machte alles richtig und wehrte den Versuch des Leverkuseners letztlich mit der Brust ab, womit er seinem Team zumindest den Punktgewinn sicherte.