Oliver Baumann / Hoffenheim: Leverkusen war fast durchgehend die bessere Mannschaft und erspielte sich ein Chancenplus, wirklich eingreifen brauchte Hoffenheim-Keeper Baummann aber erst nach der Pause. Da war Castro auf rechts frei durch, doch Baumann verkürzte geschickt den Winkel und lenkte den Schuss des Leverkuseners dann am Tor vorbei. In der Schlussphase war Bellarabi dann frei durch und versuchte Baumann zu tunneln, doch der Keeper wusste das zu verhindern. Einen Gegentreffer musste er dennoch hinnehmen, in der 79. Spielminute traf Kießling an der Stelle seines Phantomtors der Vorsaison zum 1:0. Brandts Eingabe von rechts war für Baumann unerreichbar, so dass Kießling leichtes Spiel hatte.
Bernd Leno / Leverkusen: Von Beginn an stand der Leverkusener auch der dank der Fehler seiner Vorderleute voll unter Druck: Erst musste er gegen den freistehenden Firmino retten, dann versuchte es Volland gekonnt aus der Distanz (9.). Leno war wie in der ersten Szene zur Stelle, mit einer starken Parade wehrte er den Ball nach außen ab. Dann kam erst mal lange nichts von den Gastgebern, ehe Toprak in der 2. Hälfte für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie rettete. In der Schlussphase stand Szalai dann vor dem Ausgleich, doch der freistehende Ungar scheiterte an Leno, der mit seiner Parade den Auswärtssieg festhielt.