Ron-Robert Zieler/Hannover: Schwierige Partie für Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler: Im Gegensatz zum Spiel in Dortmund, wo Zieler praktisch unter Dauerdruck der Dortmunder Offensive stand, wurde er gegen die Eintracht kaum geprüft. Aber gerade das machte es für ihn anspruchsvoll, da er bei den vereinzelten, durchaus gefährlichen Nadelstichen der Hessen höchst konzentriert sein musste. Allerdings erledigte er diese Aufgabe souverän, sowohl bei einem Distanzschuss von Aigner, als auch bei der besten Chance der Frankfurter, als Kittel im vollen Lauf in den 96-Strafraum eingedrungen war und aus spitzem Winkel draufhielt. Souveräne Partie von Zieler.
Felix Wiedwald/Frankfurt: In der ersten Hälfte unsicher, später dann ein souveräner Rückhalt: Eintracht-Keeper Felix Wiedwald machte in den ersten 45 Minuten keine gute Figur. Zweimal segelte er an Eckstößen der Hausherren vorbei, als Kiyotake in der neunten Minute zur Grundlinie zog und flach nach innen kam, wirkte Wiedwald sehr zögerlich und hatte Glück, dass der einschussbereite Joselu noch gestört wurde. Dann kam allerdings die 49. Minute und Wiedwald ließ seine Kritiker erst einmal verstummen: Den Schuss aufs lange Eck des vollkommen frei vor ihm auftauchenden Kiyotake parierte er mit einer starken Fußabwehr, kurze Zeit später zeigte der Frankfurter Torwart dann bei einem Abschluss aufs kurze Eck von Joselu abermals eine starke Reaktion. Beim Gegentor dann allerdings machtlos.