Oliver Baumann/Hoffenheim: Es war eigentlich nur eine wirkliche Torchance, die Hoffenheims Keeper an diesem Nachmittag zu entschärfen hatte. Gleich in der ersten Minute hatte sich Lukas Rupp ein Herz gefasst, und aus rund 25 Metern aufs Hoffenheimer Tor geschossen. Der Ball senkte sich gefährlich, doch Baumann lenkte das Spielgerät sicher über den Querbalken. Im Anschluss verfehlten die Paderborner dann meist den Kasten der Hausherren oder scheiterten – wie Stoppelkamp – am Pfosten. Baumann musste somit wenig machen, um seiner Mannschaft hinten die Null festzuhalten.
Lukas Kruse/Paderborn: Es war eine souveräne Partie, die Paderborns Schlussmann Lukas Kruse gegen Paderborn ablieferte. Abgesehen von einem folgenlos bleibenden Abspielfehler im ersten Durchgang wirkte Kruse meist sehr konzentriert und konnte auch in puncto Strafraumbeherrschung überzeugen. Natürlich war auch etwas Glück dabei, da die Hoffenheimer insgesamt dreimal am Torgestänge scheiterten. Beim ersten Mal – dem verschossenen Elfmeter – hatte Kruse jedoch die richtige Ecke erahnt, so dass er sich nach dem Pfostentreffer reaktionsschnell auf den Ball werfen konnte und die Situation endgültig bereinigte. Beim Gegentor durch Volland war er dann ohne Abwehrmöglichkeit.
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