Roman Bürki/Freiburg: Schon nach acht Minuten musste Freiburgs Nummer Eins zum ersten Mal hinter sich greifen, als der langjährige Freiburger Caligiuri eine De Bruyne-Flanke unhaltbar einschoss. Danach hatte der Keeper Glück: Erst vergab Gustavo eine Großchance, dann landete ein Freistoß von De Bruyne, bei dem sich Bürki etwas verschätzt hatte, an der Latte. Kurz vor der Pause sprintete der Keeper dann mutig und entschlossen aus seinem Kasten, als Olic nach einem langen Ball frei durch war und dieser Mut wurde belohnt: Bürki konnte den Schuss des Kroaten parieren. Nach der Pause kam Wolfsburg zu weiteren Chancen. Zunächst scheiterten die Wölfe noch knapp, ehe Caligiuri mit einem Flachschuss ins rechte Eck die Vorentscheidung besorgte. Bürki rutschte zwar nach dem Ball, doch er kam zu spät. In der Schlussphase war es dann der Keeper, der lange wartete und dann mit einer Parade den dritten Treffer des Ex-Freiburgers verhinderte, als dieser frei durch war.
Diego Benaglio/Wolfbsurg: Fünf Minuten nach dem frühen Gegentreffer wachte auch Freiburg auf und kam zur ersten Chance: Mehmedi zog gekonnt aus der Distanz ab, doch Benaglio zeigte eine sehenswerte Flugeinlage und lenkte den Knaller des Freiburgers mit den Fingerspitzen über den Kasten. Nach der Pause wurde Benaglio dann erneut voll gefordert: Erst strich eine Direktabnahme von Philipp knapp über den Kasten, dann parierte der Keeper einen Schuss von Frantz mit einer ganz starken Fußabwehr. Pech hatte Benaglio in der Nachspielzeit, als Kerk mit einem Freistoß den Anschluss besorgte. Der Keeper erreichte den Ball zwar, doch letztlich landete er mit ihm im Tor.