Timo Horn/Köln: Mit seinen Leistungen hatte sich Timo Horn zuletzt sogar ins Blickfeld von Andi Köpke, seinerseits Torwarttrainer bei der Nationalmannschaft, gespielt. Auch gegen Dortmund leistete sich Horn keinen Fehler, der Köpke an seiner Meinung zweifeln lassen sollte. Auch wenn die Gäste insgesamt 16mal aufs Tor der Kölner schossen – ernsthaft gefordert wurde Horn nicht wirklich. Die Versuche der Gäste, wie von Gündogan in der 44. Minute, blieben meist ungefährlich. Einzig Immobile schaffte es folglich auch, einen Treffer für den BVB zu markieren, nachdem er von Reus schön freigespielt worden war. Beim Schlenzer des Italieners hatte Horn keine Abwehrchance.
Roman Weidenfeller/BVB: Weidenfehler - so wird man seinen unliebsamen Spitznamen nicht los: BVB-Keeper Roman Weidenfeller erwischte in Köln einen wahrlich rabenschwarzen Tag. An beiden Gegentoren der Dortmunder war Weidenfeller maßgeblich beteiligt. Beim ersten Treffer leitete er mit einem vollkommen misslungenen Abwurf zum Gegner den schnellen Gegenangriff der Kölner ein. Beim zweiten Gegentor ließ der Torwart eine harmlose Flanke von Osako passieren und erlaubte es somit Zoller aus rund drei Metern, den Ball im BVB-Tor unterzubringen. Zudem wirkte Weidenfeller auch sonst unsicher, und hatte Glück, dass die Kölner einen weiteren missratenden Abwurf nicht zu nutzen wussten.