Manuel Neuer / FC Bayern München: Nach kleinerer Blessur war der deutsche Nationaltorhüter wieder fit für das Topspiel der Saison. Wohl hatte sich Manuel Neuer auf einen ereignisreichen Abend in der Allianz Arena eingestellt, doch der BVB war ausgenommen der ersten paar Minuten des Spiels, absolut ungefährlich. Der deutsche Rekordmeister nahm den BVB taktisch und spielerisch auf dem Platz auseinander und ermöglichte den schnellen Angreifern der Borussia keine Räume. Neuer war gegen Dortmund beinahe beschäftigungslos, kam in den gesamten 90 Minuten nur auf 18 Ballkontakte. So war seine Passquote nicht überraschend fehlerfrei. Die kleine Auszeit war Neuer aber nicht anzumerken, er agierte sehr fokussiert und coachte seine Vorderleute gewohnt kontrolliert. Am Ende konnte sich Neuer über einen mehr als verdienten Heimsieg gegen die Borussia aus Dortmund freuen.
Roman Bürki / Borussia Dortmund: Es lag alleine am ehemaligen Schweizer Nationaltorhüter, dass der BVB in München nicht noch mehr als fünf Gegentore kassierte. Dortmund war offensiv und defensiv komplett von der Rolle und agierte in den spielentscheidenden Räumen vor den beiden Toren sehr schwach. Bei allen Gegentoren war Bürki chancenlos, auch beim zweiten Treffer von Lewandowski. Hier sah er nur aufgrund des Patzers von Zagadou im Aufbauspiel sehr unglücklich aus. Bürki verhinderte mit guten Paraden auf der Linie weitere Gegentore. Die Demonstration der Spielfreude und des Tempofußballs der Bayern wirft Dortmund zurück auf den zweiten Tabellenplatz.
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