Marc-André ter Stegen / Gladbach: Im ersten Durchgang spielte nur die Borussia aus Dortmund und ter Stegen musste stets auf der Hut sein. Besonders gefährlich wurde es in der 16. Spielminute, als der Keeper einen eigentlich harmlosen, aber verdeckten, Fernschuss nur ungünstig nach vorne abwehren konnte. Der Ball landete vor den Füßen von Hummels, der direkt den Abschluss suchte, aber am grandios reagierenden ter Stegen scheiterte. Mit einer ganz starken Fußabwehr machte der seine Unsicherheit wieder wett. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Dortmund gefährlich, einen Fernschuss von Reus konnte ter Stegen jedoch mit einer tollen Flugeinlage genauso souverän parieren, wie einen Fernschuss von Großkreutz noch in der ersten Hälfte. Mit seiner starken Leistung hielt der Schlussmann letztlich seinen Kasten sauber und ermöglichte den Gastgebern den Überraschungssieg.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Nach seiner Sperre in der Champions League kehrte Weidenfeller zwischen die Pfosten zurück, wo er zunächst einmal gar nichts zu tun hatte. Nach vorne spielten ausschließlich die Gäste, während sich Mönchengladbach vor dem eigenen Tor einigelte. So ging es bis auf kleine Ausnahmen auch in der zweiten Hälfte weiter, bis Hummels mit einer Notbremse gegen Nordveit für die Wende des Spiels sorgte. Beim fälligen Strafstoß ließ Kruse Weidenfeller keine Chance. Chancenlos blieb Weidenfeller auch beim 2:0 durch Raffael, der endgültigen Entscheidung.