Kevin Trapp / Frankfurt: Befreiungsschlag für Hannover. Und Eintracht-Keeper Kevin Trapp konnte dem Siegeszug der Niedersachsen, zumindest in der ersten Halbzeit, zumeist nur zuschauen. Bereits nach zwei Minuten hatte Leon Andreasen eine Flanke per Aufsetzer ins lange Eck geköpft, Trapp konnte – wie auch bei den Toren zwei und drei – nichts ausrichten. Und auch nach der Halbzeit scheiterten die Hannoveraner eher am Frankfurter Gebälk, als an ihrem Torwart. Einmal Innenpfosten, einmal Latte, lautete die Bilanz. Erst in der Schlussphase durfte Trapp zeigen, dass er mitspielte, musste dabei aber nicht sonderlich glänzen.

Ron-Robert Zieler / Hannover: So ein Fehler darf einem Keeper nicht passieren, und in der Regel greift Zieler auch sicher zu, wenn er rauskommt. Doch bei Barnettas Freistoßflanke in der Anfangsphase flog er wie auch Alexander Madlung am Ball vorbei, so dass Lanig den Ball im leer stehenden Tor unterbringen konnte. In der Folgezeit schossen die Frankfurter zwar diverse Male auf das Tor von Zieler, doch blieben die Abschlüsse der Hessen zumeist harmlos und Zieler konzentriert. Beim zweiten Gegentreffer durch Meier ohne Abwehrchance.