Thomas Kraft / Hertha: Bis zur 41. Spielminute zeigten die Gäste offensiv so gut wie gar nichts, dann musste Thomas Kraft im Berliner Tor doch noch zwei Mal hinter sich greifen. Erst traf Lewandowski freistehend, dann ließ Jojic erst seinen Gegner aussteigen und schlenzte den Ball dann gekonnt ins Eck. Ähnlich ging es nach der Pause weiter: Wieder wurde Kraft fast gar nicht gefordert, wieder musste er zweimal chancenlos hinter sich greifen. Lewandowski traf per Freistoß und Mkhitaryan versenkte einen verunglückten Aubameyang-Schuss, nach dem Kraft zuvor noch mit einer starken Parade einen weiteren Treffer verhindert hatte.
Roman Weidenfeller / BVB: Nach einer stürmischen Anfangsphase, in der Weidenfeller einmal einen Mitspieler brauchte, der auf der Linie klärte, blieb der BVB-Keeper im weiteren Verlauf der ersten Hälfte weitestgehend beschäftigungslos. Das änderte sich nach der Pause, als Ndjeng den WM-Fahrer mit einem Freistoß prüfte. Weidenfeller warf sich mit vollem Risiko in die Ecke und klärte den Ball sicher. Wenig später war es wieder Ndjeng, der es per Freistoß versuchte, Dieses Mal stand Weidenfeller etwas weit vor seinem Kasten, doch er machte sich ganz lang und lenkte den Ball gerade noch zur Ecke. Mehr kam nicht von den Gastgebern.