Sven Ulreich / VfB :In der 34. Spielminute zog Badelj für den HSV zum ersten Mal gefährlich ab und Ulreich konnte abheben, doch der Schuss strich haarscharf über den Kasten. In Hälfte zwei agierte der HSV zusätzlich noch in Unterzahl, was die Gäste nicht gefährlicher machte. Kein einziges Mal musste Ulreich sein Können wirklich zeigen. Freuen durfte er sich dennoch, über drei immens wichtige Punkte im Abstiegskampf. Für Aufregung in der VfB-Mannschaft sorgte am Spielende Ulreichs Wortgefecht mit seinem Mannschaftskameraden Georg Niedermeier. Der Druck, den ein Torwart im Abstiegskampf zu bewältigen hat, hinterließ dabei seine Spuren.

René Adler / HSV: Zu Beginn musste der Keeper auf der Hut sein, doch wirklich eingreifen brauchte er im Abstiegsduell lange nicht. Dafür schlugen die Gastgeber in der 69. Spielminute eiskalt zu, als Adler von seiner Abwehr komplett im Stich gelassen wurde und Maxim am langen Pfosten völlig frei einschieben konnte. Bis zur 88. Spielminute kam anschließend nichts von Stuttgart, ehe Rausch freistehend die Entscheidung auf dem Fuß hatte. Adler verließ seinen Kasten aber genau im richtigen Moment und das Eins-gegen-eins konnte er mit einer starken Fußabwehr für sich entscheiden. In der 90. Spielminute war der Keeper ebenfalls zur Stelle, als Cacau abzog, doch es blieb beim 1:0 für die Gastgeber.