René Adler / HSV: Zum ersten Mal lief Adler als HSV-Kapitän aufs Feld und dann dauerte es eine knappe halbe Stunde, bis er sein Können zum ersten Mal beweisen durfte: Einen Kopfball des freistehenden Russ lenkte er mit einem starken Reflex über den Kasten. Kurz danach war Adler dann aber chancenlos, als Madlung mit einem sehenswerten Seitfallzieher die Gästeführung erzielte. Danach spielte eigentlich nur noch der HSV, von Frankfurt gibt es keine weiteren nennenswerten Offensivaktionen zu berichten.

Kevin Trapp / Eintracht: Der HSV war zunächst die aktivere Mannschaft und schoss Trapp mit zahlreichen Fernschüssen ein. Der beschwerte sich nicht und war gewohnt sicher zur Stelle. Dann kam lange nichts wirklich Gefährliches vom HSV, ehe die Gastgeber in der Schlussphase noch mal aufdrehten. Da konnte Trapp erst Zouas Schuss gekonnt nach außen abwehren und auch bei Calhanoglus Versuch kurz danach war der Keeper mit einer Parade zur Stelle, allerdings foulte Zambrano Zoua anschließend im Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte Calhanoglu überragend, doch mehr ging nicht für den HSV: Trapp hielt den Punkt für seine Eintracht fest.