Raphael Schäfer / Nürnberg: Verletzungspech beim FC Nürnberg. Bereits nach rund 30 Minuten musste Schäfer die Zähne zusammenbeißen. Der 35-jährige Kapitän klagte über Probleme am rechten Hüftbeuger und ließ sich während des Spiels mit Eisspray behandeln. Bis zur Halbzeit versuchte es Schäfer jedoch weiter und kassierte in dieser Phase das Gegentor zum 0:1. Hierbei ist Schäfer jedoch kein Vorwurf zu machen. Hunt hatte aus der Distanz einfach mal draufgehalten, sein satter Schuss klatschte ans Lattenkreuz, den Abpraller verwertete schließlich di Santo. Danach war Pause und Schluss für Schäfer.

Patrick Rakovsky / Nürnberg: Erst ein wenig wackelig, dann mit einer soliden Leistung. Schäfer-Ersatz Patrick Rakovsky führte sich mit einem kleinen Wackler in die Partie ein, als er einen Freistoß nicht festhalten konnte, sich aber letztlich noch rechtzeitig auf den Ball werfen konnte. Im Anschluss parierte er dann aber noch den einen oder anderen Schuss der Bremer, musste jedoch auch das 0:2 hinnehmen. Der Schuss von Bargfrede war noch von Pinola abgefälscht, so dass Rakovsky hier kein Vorwurf zu machen ist.

Raphael Wolf / Bremen: Na also, es wird doch. Nachdem es zu Debützeiten von Werder-Keeper Raphael Wolf regelmäßig im Bremer Kasten rappelte, blieb Wolf gegen Nürnberg zum wiederholten Male ohne Gegentreffer. Dabei zeigte der Werder-Fänger abermals eine souveräne Vorstellung, ohne dabei aber groß glänzen zu müssen und zu können. So hatte er sogar ein wenig Glück, als er einen Schuss von Campana nur nach vorne abtropfen lassen konnte, kein Nürnberger jedoch bereitstand, um hieraus Profit zu schlagen.