Roman Weidenfeller / Dortmund: Insgesamt viermal schossen die Nürnberger in den gesamten 90 Spielminuten auf den Kasten von Roman Weidenfeller. Dieser erlebte folgerichtig einen mehr als ruhigen Abend. Dabei hatten es die Chancen der Nürnberger, so selten sie auch waren, durchaus in sich. Insbesondere Pekhart hatte nach einem katastrophalen Aussetzer von Sokratis die Führung für die Franken auf dem Fuß, traf mit seinem Abschluss allerdings nur den Pfosten. Weidenfeller konnte nicht eingreifen und hatte auch in der Folgezeit, wenig bis gar keine Möglichkeit, sich auszuzeichnen.
Raphael Schäfer / Nürnberg: Er war wieder einmal mehr als nur ein sicherer Rückhalt für sein Team, Raphael Schäfer war an diesem Nachmittag abermals bester Mann im Team der Nürnberger. Zahlreiche gute Paraden zeigte Schäfer dabei und stand Mal um Mal einem Schützenfest der Dortmunder im Weg, die insgesamt 28 Mal aufs Tor der Nürnberger schossen, den Ball aber nur dreimal im gegnerischen Tor unterbringen konnten. Bei keinem der drei Gegentreffer hatte Schäfer eine reelle Abwehrchance. Minimal getrübt wurde Schäfers Leistung durch einen kleinen Aussetzer, als er einen Rückpass mit den Händen aufnahm und auf die Weise einen Freistoß verschuldete. Ansonsten aber ganz stark, insbesondere auf der Linie.