Kevin Trapp / Frankfurt: Was für ein Fehlstart. Bereits in der zweiten Minute zappelte es im Netz von Eintracht-Keeper Kevin Trapp, ohne dass Trapp hieran großartig hätte etwas ändern können. Nach einer Flanke von Ochs hatte der eigene Mann – Bamba Anderson – den Ball für seinen Keeper unhaltbar ins eigene Tor gedrückt. Auch beim zweiten Tor durch Arnold hatte Trapp keine Chance, als der Wolfsburger eine erneute Ochs-Vorlage aus fünf Metern nur noch über die Linie drücken musste. Zwischen diesen beiden Szenen passierte so wenig, dass Trapp nicht einzugreifen brauchte, sich somit aber auch nicht wirklich auszeichnen konnte.

Diego Benaglio / Wolfsburg: Wie auch sein Gegenüber erlebte Diego Benaglio einen mehr als ruhigen Abend. Wenn auch mit der einen oder anderen Ruhestörung. So versuchte es gleich in der ersten Minute Alex Meier, mit einem Heber Benaglio zu überwinden, doch der Schweizer spielte mit und schnappte sich das Spielgerät. Meier blieb es vorbehalten, auch im zweiten Durchgang für Gefahr zu sorgen. Celozzi hatte den Frankfurter mustergültig eingesetzt, dieser platziert in Richtung rechtes Eck geköpft. Benaglio aber tauchte ab und schaffte es irgendwie noch mit den Fingerspitzen den Ball aus dem Winkel zu kratzen – richtig stark. Beim Gegentor dann jedoch ohne Abwehrmöglichkeit.