Raphael Schäfer / Nürnberg: Dank ganz schwacher Herthaner hatte Schäfer einen weitestgehend beschäftigungslosen Nachmittag. Die Bälle, die dann doch mal in seine Nähe kamen, fing er sicher ab, wirklich gefordert wurde er nur in der 73. Spielminute. Einen starken Freistoß von Ebert lenkte er mit einer tollen Flugeinlage über den Kasten und bewahrte sein Team damit vor einer spannenden Schlussphase.
Sascha Burchert / Berlin: Er ist und bleibt der Pechvogel der Liga. Wieder zeigte er eine solide Leistung und machte keine wirklichen Fehler, doch erneut spielte er bei zwei Gegentoren eine unglückliche Rolle. Nach gutem Auftakt mit sicher parierten Bällen konnte er einen Kopfball aus zehn Metern von Frantz mit starkem Reflex auf der Linie noch entschärfen, aber der Abpraller landete beim Nürnberger Gygax und dieser tunnelte Burchert aus spitzem Winkel. Acht Minuten später wollte er das Spiel schnell machen, doch Ebert pennte, ließ sich den Ball abnehmen und Bunjaku ließ dem Keeper keine Chance.