Jaroslav Drobny / Berlin: Der erste Torschuss der Gäste war gleich drin, da konnte auch Drobny nichts ausrichten. Gegen das Traumtor von Bance war kein Kraut gewachsen. Anschließend zogen sich die Gäste zurück, so dass Drobny, der die gewohnte Sicherheit und Ruhe ausstrahlte, kaum mehr gefordert wurde. Im zweiten Durchgang war es einzig allein die Berliner Hertha, die auf den Siegtreffer drückte, doch der wollte nicht gelingen. So blieb es wieder mal bei einem Unentschieden, womit der 30-jährige Schlussmann nicht zufrieden sein konnte.
Heinz Müller / Mainz: Bei einem Schuss von Kringe stand er im ersten Durchgang etwas zu weit vor seinem Kasten, doch er hätte den Ball, der letztlich über seinen Kasten folg, trotzdem gehalten. Das war es dann aber auch schon mit Beschäftigung in den ersten 45 Minuten, zu geschockt waren die Gastgeber vom Mainzer Führungstor. Ein anderes Bild im zweiten Durchgang: Hertha machte Druck und erzielte den verdienten Ausgleich, bei dem Müller keine Abwehrmöglichkeit hatte. Danach verhinderte er unter anderem mit einer tollen Reaktion gegen einen abgefälschten Schuss von Cicero den Berliner Führungstreffer.