Jens Grahl / Hoffenheim: Es war ein 0:0 der besseren Art – auch, wenn sich die Hoffenheimer eindeutig als das aktivere Team präsentierten und die besseren Abschlüsse für sich verbuchen konnten. Jens Grahl musste nur selten eingreifen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit kam von den Hessen praktisch gar nichts mehr in Richtung Hoffenheimer Tor und auch im ersten Durchgang waren die Angriffsbemühungen doch eher verhalten. Was aufs Hoffenheimer Tor kam, wie ein Flachschuss von Lanig aus spitzem Winkel, meisterte Grahl souverän.

Kevin Trapp / Frankfurt: Licht und Schatten bei Frankfurts Nummer eins, der insgesamt betrachtet allerdings eine bärenstarke Partie, insbesondere auf der Linie, ablieferte. Da ist natürlich an erster Stelle der gehaltene Elfmeter zu nennen. Allerdings ist anzumerken, dass Trapp den Strafstoß auch selbst verschuldete, als er gegen Modeste zu spät kam und diesen zu Fall brachte. Zudem zeigte Trapp einige wirklich starke Paraden, beispielsweise in der 77. Minute, als er einen strammen Schuss von Volland toll parierte. In der ersten Halbzeit dafür mit einer Unsicherheit im Spielaufbau, als ein Abschlag von Trapp von Meier abgeblockt wurde, dieser den gewonnenen Ball jedoch nicht zu nutzen wusste.