Kevin Trapp/ Frankfurt: Ideenlos, harmlos, ohne Durchschlagskraft: So präsentierten sich die Gladbacher an diesem Abend in Frankfurt. Die Folge: Für Eintracht-Torwart Kevin Trapp gab es so gut wie gar nichts zu tun. Mit einer Ausnahme: In der 28. Minute wurde Gladbachs Kruse angespielt, dieser drehte sich mit dem Ball schnell um die eigene Achse und knallte den Ball aufs Tor. Trapp bewies jedoch Reaktionsschnelligkeit, bekam die Hände rechtzeitig hochgerissen und bewahrte sein Team auf diese Weise vor dem Ausgleich. In der zweiten Halbzeit brachte Trapp mit einem schlechten Abwurf dann noch einmal kurz seine Vorderleute in Nöte.

Marc-André ter Stegen/ Gladbach: Keine Chance: In der 16. Minute war es passiert. Aigner hatte Joselu mit einem feinen Pass freigespielt. Dieser schüttelte auf seinem Weg zum Tor noch Franz ab und schob den Ball dann an ter Stegen vorbei in die Maschen. Keine Abwehrchance für ter Stegen. Dieser rettete dafür in der zweiten Halbzeit stark bei einem Gewaltschuss von Lanig aus rund zwölf Metern, als der Gladbacher Keeper schnell unten war und parieren konnte. Wirkte auch ansonsten hellwach, hatte aber auch das Glück, dass die Frankfurter in den entscheidenden Momenten den Ball an seinem Tor vorbeilegten.