Jens Grahl/ Hoffenheim:
Ein Schuss aufs Tor, ein Gegentreffer: Eine Bilanz, die TSG-Fänger Jens Grahl nicht wirklich glücklich stimmen wird. Die Hannoveraner blieben praktisch 90 Minuten jeglichen Offensivgeist schuldig, nutzten aber ihre einzige Chance zur frühen Führung. Stindl hatte den durchstartenden Andreasen mustergültig bedient, der den Ball unter dem herausstürmenden Grahl ins Tor schob. Kein Vorwurf an Grahl, der ansonsten praktisch ohne Beschäftigung blieb.
Ron-Robert Zieler/ Hannover:
Es passte zu dem gebrauchten Tag, den die Hannoveraner beim Spiel in Hoffenheim anscheinend hatten. 96-Keeper Zieler wollte in der Schlussphase das Spiel seines Teams schnell machen und bolzte den Ball nach vorne. Allerdings so unpräzise, dass er den Ball genau in die Füße eines Hoffenheimers servierte, der den Ball an Rudy weiterleitete, der ins vollkommen verwaiste Hannover-Tor nur noch einzuschießen brauchte. Aufgrund dieses Fehlers konnte man fast vergessen, dass Zieler bis zu diesem Zeitpunkt eine ordentliche Partie abgeliefert hatte, bei der neben der einen oder anderen guten Parade auch wieder ein gutes Stellungsspiel unter Beweis gestellt hatte. Bei den Treffern eins und zwei zudem ohne Abwehrmöglichkeit.