Kevin Trapp / Frankfurt: Nahezu chancenlos agierten die Gäste in der Anfangsphase und dann erzielten sie, wie aus dem Nichts, mit dem ersten Torschuss die Führung. Schuster kam mitten im Strafraum frei an den Ball und er ließ Trapp mit einem Fallrückzieher keine Abwehrchance. Genau nach dem Muster ging es in der zweiten Hälfte weiter: Frankfurt drückte und bei Freiburg endete offensiv jede gute Aktion mit einem Treffer, bis zur Schlussphase. Da vergaben auch die Freiburger beste Möglichkeiten und der bis dahin stets chancenlose Trapp konnte zunächst die Entscheidung verhindern, bis Guedé in der Nachspielzeit endgültig alles klar machte.

Oliver Baumann / Freiburg: Frankfurt begann klar überlegen und stand gleich mehrfach vor der Führung, doch mit Glück und Können hielt Baumann zunächst die Null für die Freiburger fest. Stark vor allem seine Parade gegen den freistehenden Aigner, als er zunächst die Beine weit auseinander postierte und einen Tunnel anbot, den er aber dann reaktionsschnell verhinderte. Pech hatte der Keeper nach der Pause, als gegen den freistehenden Joselu zunächst stark parieren konnte, der Frankfurter den Abpraller aber direkt ins Freiburger Tor bugsierte. Genützt hat das den Gastgebern nichts, weil Baumann weiterhin stark hielt und wenn er nicht mehr eingreifen konnte, dann retteten entweder seine Mitspieler oder die Versuche gingen am Gehäuse vorbei.