Raphael Wolf / Bremen: Zum ersten Mal nach zuletzt drei Partien ohne Gegentreffer hieß es für Raphael Wolf gegen Stuttgart wieder, hinter sich greifen zu müssen. Nach einem Eckball hatte die Bremer Abwehr den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum befördern können, der Ball kam zu Niedermeier, der den Ball aufs Tor köpfte. Wolf parierte noch den ersten Versuch, doch der Ball gelangte erneut zu Niedermeier, der den Ball im zweiten Anlauf über die Linie drückte. Wolf zeigte jedoch die gesamten 90 Minuten eine konzentrierte Vorstellung und war insbesondere bei hohen Bällen stets parat und rettete auf diese Weise in der 85. Minute vor zwei wartenden Schwaben. Insgesamt eine ordentliche Leistung des Bremer Schlussmanns.
Sven Ulreich / Stuttgart: Viel war es nicht, was Stuttgarts Nummer eins Sven Ulreich gegen offensiv erschreckend harmlose Hausherren zu verrichten hatte. Ab und an galt es einmal, eine Flanke der Norddeutschen herunterzufischen, mehr kam einfach nicht. Ulreich verlebte einen mehr als ruhigen Nachmittag, einzig die Tatsache, dass die Bremer praktisch mit ihrem ersten gefährlichen Schuss aufs Stuttgarter Tor gleich das Unentschieden erzielten, wurmte den VfB-Keeper. Bei dem Freistoß durch Hunt konnte Ulreich allerdings nichts ausrichten.