Kevin Trapp / Eintracht: In einem schwachen Spiel erarbeiteten sich die Gäste mehr Chancen, wirklich eingreifen brauchte Eintracht-Keeper Trapp aber erst nach dem Seitenwechsel. Und auch da fehlten die Herausforderungen: Wenn was aufs Tor kam, dann war es sichere und leichte Beute des Schlussmanns. Glück hatten die Gastgeber, als Zambranos Ellenbogenschlag gegen Ramos im Strafraum nicht geahndet wurde und Trapp den Ball anschließend problemlos aufnehmen konnte.

Thomas Kraft / Hertha: Es war ein bescheidenes Spiel der Gastgeber, so dass der Hertha-Keeper über die gesamten 90 Minuten nahezu beschäftigungslos blieb. Wirklich brenzlig wurde es nur einmal, als sich die Hertha-Abwehr einen katastrophalen Aussetzer leistete und Meier in der 36. Spielminute plötzlich frei vor Kraft auftauchte. Diese Situation nutzte der Frankfurter eiskalt: Mit einem gekonnten Schuss ins lange Eck ließ er Kraft keine Abwehrchance. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Gäste dann vorne vergeblich um den Ausgleich, während Kraft hinten alles gab, um seine Jungs nach vorne zu treiben.