Oliver Baumann / Freiburg: Schlechter kann ein Spiel nicht anfangen: Nach gerade einmal fünf Minuten nutzte Leverkusen seine erste Chance. Lars Bender wurde in zentraler Position nicht angegriffen und nutzte diese Gelegenheit für einen trockenen Flachschuss aus rund 20 Metern ins linke Eck. Kaum eine Chance hierbei für Baumann, dem die Sicht versperrt war und somit kaum Zeit zur Reaktion bekam. Unglücklich dagegen seine Entscheidung vor dem 1:2. Nach einer Ecke wollte Baumann erst aus seinem Kasten kommen, zögerte dann aber, wich zurück und musste zuschauen, wie Rolfes zur erneuten Gästeführung einnickte. Dafür aber mit der einen oder anderen starken Reaktion, vor allem im kleinen Privatduell mit Stefan Kießling.

Bernd Leno / Leverkusen: Das nennt man wohl effektiv. Die Freiburger fanden insbesondere in der ersten Halbzeit so gut wie gar nicht statt und wurden von den früh attackierenden Gästen permanent in der Defensive gebunden. Dennoch gelang den Breisgauern der dringend benötigte Heimsieg, was vor allem daran lag, dass praktisch jeder Schuss des Sportclubs seinen Weg ins Tor fand. Bernd Leno konnte einem hierbei nur leid tun, schließlich hatte er bei keinem der Tore eine reelle Abwehrchance. Darüber hinaus sonst mit keiner Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen.