Daniel Davari / Braunschweig: Ganz ehrlich: Offensiv war es wirklich nicht als Offenbarung zu bezeichnen, was die Kraichgauer bei ihrem Gastspiel in Niedersachsen ablieferten. Dementsprechend beschäftigungslos gestaltete sich der Nachmittag für Eintracht-Fänger Daniel Davari. Auch bei den wenigen sich den Hoffenheimern bietenden Torgelegenheiten, musste sich Davari seine Handschuhe nicht schmutzig machen. So traf Salihovic im ersten Durchgang vollkommen frei vor dem Braunschweiger Tor nur den Pfosten. Und als Modeste kurz vor dem Abpfiff vollkommen frei im Elfer der Braunschweiger zum Kopfball kam, verfehlte der Franzose das Tor. Ansonsten verhinderten die Abwehrspieler der Eintracht, dass ihr Keeper ernsthaft geprüft wurde.

Jens Grahl / Hoffenheim: Es war eine ganz starke Leistung, die Hoffenheims Torwart Jens Grahl beim Spiel in Braunschweig ablieferte. Seine erste große Tat vollbrachte Grahl gleich in der 16. Minute, als er den Schuss des durchgebrochenen Ademi noch mit einer Hand parieren konnte. Noch wichtiger war schließlich Grahls Reaktion kurz nach dem Wiederanpfiff. Abermals rettete Hoffenheims Keeper im Eins-Gegen-Eins gegen Ademi, und auch unmittelbar danach, als Pfitzner den Abpraller per Lupfer zu verwerten suchte, war Grahl zur Stelle und parierte erneut. So war der Hoffenheimer Keeper nur per Elfer zu überwinden, jedoch auch, da ein regulärer Treffer von Oehrl vom Schiedsrichtergespann nicht anerkannt wurde.