Jens Grahl / Hoffenheim: Grahl bekam erneut den Vorzug vor Casteels im Tor der Hoffenheimer und der Keepper hatte zunächst ganz viel Glück, dass es beim 0:0 blieb. Erst wurde ein Treffer wegen Abseits aberkannt, dann rettete sein Verteidiger gerade noch vor dem einschussbereiten Dortmunder. Eine ganz ärgerliche Szene brachte die in Rückstand geratenen Dortmunder kurz vor der Pause zurück ins Spiel: Bei einer Ecke ließ Grahl einen schon gefangenen Ball doch nach fallen und dann wollte Vestergaard den Ball dem Schlussmann überlassen, als ein Dortmunder dazwischen spitzelte und Aubameyang schließlich den Anschluss markierte. Nach der Pause drängte der BVB dann auf den Ausgleich und Grahl stand unter großem Druck. Dem konnte er zunächst standhalten, auch wenn er einen Freistoß von Aubameyang nicht optimal abwehrte. Bei einem Kopfball des völlig freistehenden Piszczek reagierte er dann ganz stark, doch im Nachschuss traf der Pole zum Ausgleich. In der Schlussphase hatte der Keeper dann noch großes Glück, als ihm ein Ball von Lewandowski unter dem Bauch durchrutschte, aber nur am Pfosten landete.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Wie aus dem Nichts ging Hoffenheim in Führung, als Schipplock einen tollen Konter mit einem gekonnten Lupfer über den chancenlosen Weidenfeller hinweg ins Tor beförderte. Dann hatte Weidenfeller zunächst Glück, dass ein Polanski-Schuss nur an der Latte landete, ehe Volland völlig freistehend das 2:0 besorgte. Der Dortmunder Schlussmann blieb wiederum ohne Abwehrchance. Das war es dann aber fast schon für den sonst beschäftigungslosen Weidenfeller, besonders in Hälfte zwei spielte so gut wie nur noch der BVB.