Kevin Trapp / Frankfurt: Das Ergebnis mag täuschen: Zwar war die Partie zwischen der Eintracht und Schalke für die Zuschauer aufgrund der Vielzahl an Toren sehr unterhaltsam, viele Torchancen, bei denen sich die beiden Keeper hätten auszeichnen können, blieben jedoch Mangelware. So war es für Kevin Trapp eine denkbar undankbare Partie. Drei gefährliche Bälle bekam der Frankfurter Schlussmann auf seinen Kasten, dreimal blieb er chancenloser zweiter Sieger. Erst ließ ihm mit Flum der eigene Mann keine Chance, danach baute Matip ebenfalls mit einem Kopfball die Führung für Schalke aus. In seinen übrigen Aktionen, wie Abschlägen und Strafraumbeherrschung, gab sich Trapp keine Blößen. Unnötig hingegen seine Gelbe Karte, die er in der 42. Minute wegen Meckerns erhielt.
Timo Hildebrand / Schalke: Wie auch sein Gegenüber, wird Timo Hildebrand diese Partie am liebsten schnell abhaken wollen. Der Schalker Schlussmann bekam über die gesamten 90 Minuten praktisch keine Gelegenheit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Fünfmal schossen die Frankfurter aufs Tor, dreimal trafen sie ins Netz, zweimal rettete der Pfosten, keinmal konnte Hildebrand sich beweisen. Wie auch Trapp ansonsten in seinem Tagwerk souverän.