Alexander Manninger / Augsburg: Bis zur 35. Spielminute war von den Gästen nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen, doch dann schlugen sie eiskalt zu: Aus 25m traf Arnold mit einem Aussetzer flach ins rechte Eck zum Ausgleich. Manninger reagierte zur Überraschung der Zuschauer gar nicht erst auf den Schuss, der zwar ansatzlos aber auch aus großer Entfernung kam. Völlig chancenlos blieb der Keeper sieben Minuten später, als Luiz Gustavo den Ball nach einer Freistoßflanke freistehend einköpfte. Danach kam nicht mehr viel von den Gästen, die nur darauf bedacht waren, das Ergebnis zu halten. Erst in der Schlussphase musste Manninger sein Team mit einer ganz starken Parade gegen Diego im Spiel halten, doch das nützte letztendlich nichts mehr.
Diego Benaglio / Wolfsburg: Gleich zu Beginn wurde der Keeper voll gefordert: Einen Versuch von Altintop konnte er stark parieren (4.). Auch in der 10. Spielminute war der Keepr auf dem Posten: Erst wehrte er den Versuch des freistehenden Altintops sicher nach vorne ab und dann war er mit einer famosen Fußabwehr zur Stelle, als Ostrzolek nachsetzte. Erst danach war er machtlos, als Werner den Ball kompromisslos im Kasten versenkte. In der Folgezeit drückte Augsburg weiter, doch der VfL und Benaglio hatten Glück, dass die Gastgeber beste Chancen liegen ließen. Im zweiten Durchgang bemühten sich die Gastgeber vergeblich, Wolfsburgs Abwehr stand jetzt besser und ließ im Zusammenspiel mit dem sicheren Rückhalt Benaglio nichts mehr anbrennen.