Oka Nikolov / Frankfurt: Als Halil Altintop in der 90. Minute den Siegtreffer für die Eintracht erzielte, war Nikolov wohl der glücklichste Mensch im Stadion. Denn damit war es seinen Vorderleuten gelungen, den Rückstand, den der Keeper mit einem schweren Patzer zu verantworten hatte, doch noch umzubiegen. Nachdem Nikolov zunächst einen Freistoß von Schuster parierte (14.) konnte er zehn Minuten später eine harmlose Flanke der Gäste sicher abfangen, dachte man. Doch es ging ihm wie Andre Lenz am Vortag: Er ließ den eigentlich schon sicher geglaubten Ball fallen und Cisse konnte einschieben.
Simon Pouplin / Freiburg: Zunächst war der Franzose weitgehend beschäftigungslos, ehe er sich bei einem Freistoß von Köhler geschlagen geben musste. Der war zwar stark getreten und Pouplin muss sich auch keine Vorwürfe machen, absolut unhaltbar war der Ball jedoch nicht. Im zweiten Durchgang wurde Eintracht besser und Pouplin endlich gefordert. Einen Flachschuss von Caio konnte er gut parieren. Als sich alle schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten, setzte sich Altintop durch und versenkte den Ball gegen den chancenlosen Freiburger Schlussmann im Gehäuse der Gäste.