Sven Ulreich / VfB:
Als Ersatz für den gesperrten Lehmann hatte Sven Ulreich mal wieder die Chance sich zu beweisen. Er tat das ganz nüchtern und letztlich erfolgreich. Insgesamt wurde Ulreich wenig geprüft. Klasse und Ruhe zeigt er bei Rückpässen und kurz vor der Pause als er einen abgefälschten Flankenball gerade noch von der Torline kratzte. Ulreich konnte sich auf alle Fälle für weitere Bewährungschancen empfohlen. Das 3:1 gegen Hoffenheim hat dem VfB Stuttgart rechtzeitig vor der Winterpause noch einmal Leben eingehaucht. Gut für die Stuttgarter Fans im Stadion, sogar in zweierlei Hinsicht: Keinem Zuschauer wurde ungefragt die Brille von der Nase gerissen.
Daniel Haas / Hoffenheim:
Auch bei der TSG Hoffenheim stand mit Daniel Haas ein Vertreter im Tor, er ersetzte Timo Hildebrand. Mit wenig Erfolg. Drei Gegentreffer kassierte Haas, der bis auf den zweiten Gegentreffer keine Abwehrmöglichkeit bei den Toren hatte. Sein Torwartrainer Zsolt Petry zeigte sich mit Haas’ Leistung insgesamt zufrieden: „Nach langer Spielpause war es für Daniel wichtig, wieder Sicherheit zu finden. Bei Cacaus Gegentreffer zum 2:1 hätte Daniel die kurze Ecke noch etwas früher zumachen können. Dann hätte er eine noch bessere Abwehrchance gehabt.“