Oka Nikolov / Frankfurt:

Nach einer ruhigen Anfangsphase, in der er nur einmal leichte Schwierigkeiten beim mitspielen offenbarte, wurde er in der 18. Minute gleich doppelt geprüft: Erst konnte er relativ problemlos gegen Grafite parieren, weil dieser den Ball nicht richtig traf, dann musste er gegen einen Heber von Dzeko seine ganze Klasse aufbieten. Mit den Fingerspitzen konnte er das Gegentor gerade noch verhindern. Im weiteren Verlauf der Partie war er ein sicherer Rückhalt für die Eintracht. Nur in der 39. Minute verließ er seinen Kasten einen Tick zu früh, doch Dzeko, der kurz zuvor eiskalt eingenetzt hatte, war nicht in der Lage, den kleinen Fehler zu bestrafen.

Diego Benaglio / Wolfsburg:

Gleich in der elften Spielminute konnte er einen harten Schuss von Teber per Faustabwehr parieren. Danach hatte Benaglio, der sich sehr gut in der Spieleröffnung zeigte, wenig zu tun gegen offensiv schwache Gastgeber. Hinter sich greifen musste er trotzdem: Franz hatte nach einer Standardsituation unhaltbar eingeköpft. Unhaltbar war auch der zweite Gegentreffer durch Meier, der den Ball von der Strafraumgrenze genau ins linke Eck schlenzte.