Christofer Heimeroth (Gladbach): Die Verletzung von Logan Bailly, in der Rückrunde der vergangenen Saison mitverantwortlich dafür, dass Borussia Mönchengladbach doch noch den Abstieg in Liga zwei verhindern konnte, macht sich bei den Gladbachern schmerzhaft deutlich: für den Belgier stand Christofer Heimeroth zwischen den Pfosten, der trotz des 2:1-Sieges gegen Hertha BSC Berlin keine gute Figur machte. Beim 2:1 durch Kacar (53.) zögerte Heimeroth viel zu lange und hatte eine Mitschuld am Gegentreffer. Glück für ihn, dass der Hertha-Angriff, alles voran Neuzugang Wichniarek (nach 68 Minuten ausgewechselt), zu harmlos im Angriff war.
Jaroslav Drobny (Hertha): Der Berliner Schlussmann hat schon bessere Spiele für die Hauptstädter gemacht. Wirkte unerklärlich nervös und fahrig, das färbte sich auf seine Vorderleute in der Defensive ab. Drobny muss in den kommenden Spielen (3. Spieltag: Auswärtsspiel in Bochum) beweisen, dass er die starken Leistungen aus dem Vorjahr wiederholen kann.