Ursprünglich kam der vorher vertragslose Sascha Burchert nur im Laufe der Hinrunde aufgrund der Ausfälle von Nikola Vasilij und Dennis Smarsch. Er sollte vor allem im Training die Ausfälle der beiden genannten Torhüter kompensieren und vor allem auch im Notfall eine erfahrene Alternative für das Tor der Kiez-Kicker darstellen. Der ursprüngliche Vertrag des 33-jährigen Routiniers besaß eine Gültigkeit bis zum Saisonende. Dieser Kontrakt wurde nunmehr verlängert.
Die sportliche Führung in Personen von Sportchef Andreas Bornemann und Trainer Fabian Hürzeler zeigten sich sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung. Bornemann: „Mit ihm konnten wir den Konkurrenzkampf um den Platz im Tor auf ein neues Level heben. Insofern stand für uns sehr früh fest, dass wir die Zusammenarbeit gerne fortführen wollen.“
Hürzeler ergänzte und hob dabei vor allem den Einfluss des erfahrenen Keepers auf die Mannschaft hervor: „Sascha ist ein enorm wichtiger Teil unserer Mannschaft. Mit seiner Erfahrung und Ausstrahlung bietet er seinen Mitspielern immer wieder Orientierung. Er ist inzwischen auch Mitglied des Mannschaftsrats, was diese Bedeutung für uns unterstreicht. Dass er ein absolut zuverlässiger Torhüter ist, hat er in seiner Karriere ohnehin immer wieder nachgewiesen.“
Zum Pflichtspiel-Einsatz ist Burchert, der in seiner Karriere 142 Zweitliga- und 14 Bundesliga-Partien absolviert hat, noch nicht gekommen. Hinter dem 27-jährigen Vasilij ist der gebürtige Berliner, der in der letzten Saison noch in der Bundesliga für die Spielvereinigung Greuther Fürth in der Bundesliga zum Einsatz kam, die klare Nummer 2 – Dabei konnte er aber darüber hinaus Dennis Smarsch, der in den Saisonspielen St. Paulis spielte, aber nicht vollends überzeugen konnte, hinter sich lassen. Der Vertrag von Smarsch läuft im Sommer ab. Eine Vertragsverlängerung bei dem 24-Jährigen zeichnet sich bisher nicht ab.
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