Während Dynamo Dresden sich im Trainingslager in Belek, in der Türkei, auf die Rückrunde der aktuellen Drittliga-Saison vorbereitet, ließ sich Cheftrainer Anfang zu einem Anflug von Galgenhumor hinreißen. So sagte er nach einer Trainingseinheit, dass es schon genug sei, dass er durch eine Knieverletzung gebeutelt sei und derzeit an Krücken gehe. Der Trainer kommentierte damit die gerade passierte Szene im Training, als sich Torwart Sven Müller in der ersten Trainingseinheit in Belek verletzte, indem mit den Stollen im Rasen hängen blieb und sich dadurch das Knie verdrehte. Der 26-Jährige reiste daraufhin sofort zurück nach Dresden, um sich eingehend untersuchen zu lassen.
Nun aber konnte der Traditionsverein leichte Entwarnung geben. So soll es sich laut Angaben des MDR bei Müller um eine starke Dehnung im Knie handeln, wobei derzeit nicht bekannt ist, welche Komponente konkret von der Dehnung betroffen ist. Einzig bekannt ist nach Meldung des MDR, dass das Kreuzband nicht betroffen ist. Gegenüber dem Portal „Tag24“ sagte Anfang: „Schade, dass er überhaupt ausgefallen ist. Aber in der schlechten Nachricht ist das noch die gute.“
In der laufenden Saison kam Müller, der vor der Saison ablösefrei von Konkurrent HFC an die Elbe wechselte auf 4 Partie in der Dritten Liga, blieb bei 4 Gegentoren einmal ohne Gegentreffer. Nummer 1 bei den Schwarz-Gelben ist derzeit der ebenfalls neu hinzugekommene Stefan Drljaca, der aus der zweiten Mannschaft des BVB kam.
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