Almuth Schult / Deutschland: Die deutsche Elf startete mit enorm viel Schwung in die Weltmeisterschaft und wurde vom Start weg gefährlich. Defensiv ließ die deutsche Mannschaft in den Anfangsminuten kaum etwas zu und die erfahrene Schult zeigte mit dem Ball am Fuß ein fehlerfreies Passspiel. Die beste Möglichkeit der Anfangsviertelstunde gehörte nach 14 Minuten aber den Chinesinnen: Nach einem haarsträubenden Fehlpass von Doorsoun kombinierten sich die Asiatinnen blitzschnell in Abschlussposition. Letztlich wartete Yang aber zu lange und Doorsoun konnte ihren Patzer in letzter Sekunde wiedergutmachen. Hier wäre die deutsche Torhüterin wohl machtlos gewesen. Die Chinesinnen agierten in den Zweikämpfen häufig am Rande der Legalität, störten so den deutschen Spielfluss - und hatten die beste Chance des ersten Durchgangs. Nach einem Konter stand Yang alleine vor Schult, traf mit ihrem Schlenzer aber nur den Pfosten. Noch vor dem Pausenpfiff vergab Gu freistehend eine weitere Möglichkeit für China. Im zweiten Spielabschnitt traf Deutschland und agierte stabiler als im ersten Durchgang. Der deutsche Sieg geriet im Anschluss gegen im zweiten Durchgang ungefährliche Chinesinnen kaum noch ernsthaft in Gefahr, fiel letztlich somit zwar verdient, allerdings auch alles andere als glanzvoll aus. Schult zeigte im ersten Spiel eine fehlerfreie Leistung.
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