Oka Nikolov / Frankfurt: Nach einer äußerst ruhigen ersten Halbzeit brannte es in Durchgang zwei lichterloh im Strafraum der Eintracht. Aber mit viel Glück und dem Unvermögen der Nürnberger schaffte es der solide aufspielende Nikolov, die Null zu halten. Große Paraden konnte der Mazedonier zwar nichts zeigen, aber das war angesichts des ersten Heimsiegs der Eintracht seit April auch völlig egal.
Raphael Schäfer / Nürnberg: Wie seine Vorderleute zeigte auch Raphael Schäfer eine gute Partie in Frankfurt, geschlagen geben mussten sich die Clubberer dennoch. Das lag vor allem an der schlechten Chancenverwertung der Gäste, nicht an der Leistung der Hintermannschaft. Diese wurde vom Keeper gut dirigiert und stand bis auf zwei Ausnahmen sicher. Schäfer selbst verhinderte zweimal mit guten Paraden weitere Gegentreffer und war bei beiden Toren der Eintracht ohne Abwehrmöglichkeit.