René Adler / Leverkusen: Bereits nach zwei Minuten musste René Adler zum ersten Mal tief durchschnaufen, denn nur der Pfosten verhinderte eine frühe Führung der Gäste. Nach 20 Minuten leistete sich der Nationalkeeper dann eine kleine Unsicherheit, als er nach einer Ecke seinen Kasten verließ. Der Keeper wollte den Ball wegfausten, Hummels kam aber vor ihm an den Ball, köpfte diesen jedoch klar vorbei. Deutlich souveräner agierte der Schlussmann zwei Minuten später, als er im eins gegen eins dem Dortmunder Lewandowski den Schneid abkaufte. Im zweiten Durchgang ging es dann ganz schnell: Innerhalb von nur drei Minuten schlug der BVB dreimal zu und Adler war bei allen drei Gegentreffern machtlos.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Für Roman Weidenfeller hätte das Jahr nicht besser beginnen können: Erst die Verlängerung des Vertrages und dann spielt Dortmund zu Beginn der Rückrunde genauso souverän auf wie in der Hinrunde und entscheidet die von vielen als Schicksalsspiel titulierte Auftaktpartie deutlich für sich. Weidenfeller war dabei der gewohnt sichere Rückhalt, der seinen jungen Vorderleuten die nötige Ruhe gab und sich keinerlei Unsicherheit leistete. Im Gegenteil, er leitete mit einem langen Abschlag sogar das 0:2 von Grosskreutz ein.